Die Definition von Psychotherapie ist seit 1990 gesetzlich geregelt. Psyche ist ein anderes Wort für Seele und Therapie bedeutet Heilbehandlung. Unter Psychotherapie versteht man also die Behandlung seelischer Probleme mit Hilfe anerkannter psychotherapeutischer und wissenschaftlich überprüfter Verfahren. Ein Ziel von Psychotherapie ist seelisches Leid zu heilen oder zu lindern. Auch bei körperlichen Beschwerden, welche von der Psyche beeinflusst werden, kann Psychotherapie hilfreich sein. Psychotherapie darf nur von eigens dafür ausgebildeten Psychotherapeut*innen angeboten und durchgeführt werden.

Im Mittelpunkt unserer psychotherapeutischen Arbeit steht eine vertrauensvolle und wertschätzende Beziehung. Es ist bekannt, dass der Grad des Heilungserfolgs wesentlich von einem gutem Vertrauensverhältnis zwischen Patient*in/Klient*in und Psychotherapeut*in abhängt.

• Freie Therapeut*innenwahl

• Freiwilligkeit

• Verschwiegenheit (der Therapeutin)

• Qualitätskontrolle/ Weiterbildungspflicht (der Therapeutin)

• Erweiterung der Handlungskompetenz

• Eröffnung neuer Perspektiven und Sichtweisen

• Stabilisierung in Lebenskrisen

• Leben neu gestalten mit Ziel der Symptomminderung

• Integration und Umgang mit „problematischen“ Erfahrungen oder traumatischen Erlebnissen

• Persönlichkeitserweiterung, Weiterentwicklung

• Veränderung im Denken, Fühlen und Handeln

• Erleben von Selbstwirksamkeit (Einfluss auf sein Leben wiedergewinnen)

In der Psychotherapie verbringen wir die meiste Zeit uns gegenüber sitzend im Dialog. Ich biete Ihnen eine sich sehr gut ergänzende methodische Kombination aus systemischer und emotionsfokussierter Therapie, gepaart mit Möglichkeiten aus Weiterbildungserkenntnissen aus anderen Therapieschulen. Je nach Ihren persönlichen Vorlieben und Stärken und Ihrem Problem kann ich daher bei Bedarf auf unterschiedliche - auch erlebnisorientierte, kreative, körperorientierte, kognitive Interventionen - zurückgreifen.