Einzeltherapie

Viele unserer Probleme treffen uns tief, zeigen sich in unserer individuellen und einzigartigen Wahrnehmung und beeinflussen unser Erleben – äußern sich leidvoll auf unser Denken, Fühlen und Handeln.

 

Manchmal ist es ein erkennbares Ereignis oder auch ein Auslöser und manchmal ist es uns nicht so klar, wann sich in uns etwas verändert hat. Aber plötzlich ist nichts mehr so, wie es vorher war oder wie wir es uns wünschen. Wenn wir dann zusätzlich das Gefühl haben, die anderen verstehen uns nicht (mehr) oder auch wir selbst uns nicht – dann kann eine Einzeltherapie hilfreich sein.

 

Die meisten Psychotherapien finden daher im Einzelsetting statt. In diesem Fall arbeiten wir zu zweit an der Verbesserung Ihres Befindens und/oder Problems.

 

Einzeltherapie wird meist zur Behandlung einer Symptomatik eingesetzt, kann aber auch bei beziehungstechnischen Fragen oder anderen persönlichen Problemen hilfreich sein.


Mögliche Indikatoren für die Einzeltherapie

  • Depressionen, Burnout
  • Erschöpfung, Überforderung
  • Angst und Panik, Sorgen, Zwänge
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Selbstwertthemen
  • Impulskontrollstörungen, Emotionsregulationsstörungen (bspw. „Wutausbrüche“)
  • Selbstverletzung
  • Essstörungen
  • psychosomatische Beschwerden
  • Belastungsreaktionen
  • Abgrenzungsproblematiken
  • Partnerschaftsprobleme (wenn der/die Partner*in keine Therapie machen möchte)
  • unverarbeitete Beziehungsprobleme aus früheren Partnerschaften oder der Herkunftsfamilie
  • Schwierigkeiten mit eigenen Eltern/Schwiegereltern/ Arbeitgeber/ Kolleg*innen usw.
  • Erziehungsfragen, Auffälligkeiten bei Babys und kleinen Kindern
  • Verlustängste in Beziehungen
  • Liebeskummer, Verlusterfahrungen in Beziehungen
  • Trauer, Trennung, Einsamkeit

 

Wir werden in der Einzeltherapie einerseits ein gemeinsames Ziel erarbeiten („Wohin soll die Reise gehen?“) und andererseits Ihre immer wieder kehrenden Themen und Schwierigkeiten erfassen. Diese beiden Eckpfeiler ziehen sich als unser Fokus – wie ein „roter Faden“ – durch den gesamten Therapieprozess. Wir überprüfen, evaluieren und adaptieren diese beiden Eckpfeiler gegebenenfalls.